Besuch bei der Rhätischen Bahn  
Seit Jahren ist es für einige Mitglieder unseres Vereines zur Tradition geworden, im regelmäßigen Abstand das Netz der Rhätischen Bahn im schönen schweizerischen Kanton Graubünden zu besuchen. Die Exkursion des Jahres 2000 führte vier Mitglieder des Clubs vom 29. Juni bis zum 06. Juli in unser Stammquartier nach Filisur. Das direkt am Bahnhof gelegene Hotel Grischuna ist ein idealer Ausgangspunkt für Tagestouren jeglicher Art. Das Bild zeigt die Ge 4/4 III Nr. 651 "Fideris" bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Filisur in Richtung St. Moritz. .
   
Der erste Tag führte uns auf die Bernina-Bahn, welche  St. Moritz mit dem im italienischen Veltlin gelegenen Tirano verbindet. Das Bild zeigt den Bernina-Express A, welcher seit der Einführung des Sommerfahrplanes 2000 ausschliesslich mit den neu beschafften Panorama-Aussichtswagen der RhB verkehrt, auf dem bekannten Kreisviadukt von Brusio.

   
Auch die alten Triebwagen aus der Erstausrüstung der Bernina-Bahn stehen im Sommerhalbjahr wieder im täglichen Einsatz. Hier passieren die beiden ABe 4/4    Nr. 34 und 30 die Montebello-Kurve bei Morteratsch.
   
Regelmäßig finden Dampfzugfahrten statt. Am 02. Juli stand wiedereinmal die Davoser Runde auf dem Plan. Dabei passierte der Dampfzug auch die als Postkartenmotiv bekannte Stelle in Küblis.

   
Auch auf dem berühmten Landwasser-Viadukt bei Filisur konnten wir den Dampfzug erleben.
   
Seitdem der Bau des neuen Gotthard-Basistunnel auch von Sedrun aus getätigt wird, kommen die alten HGe 4/4 I der Furka-Oberalp-Bahn wieder verstärkt zum Einsatz. Unser Bild zeigt die Nr. 32 der FO auf dem Segnas-Viadukt oberhalb von Disentis.

   
Leider hatten wir in diesem Jahr nur einmal das Glück, eines der wenigen noch betriebsbereiten Exemplare der Gattung Ge 6/6 I "Krokodil" vor die Linse zu bekommen. Hier wartet die Lok 414 am 03. Juli auf neue Aufgaben    in Thusis.
   
Der letzte Tag unserer Reise führte uns nach Arosa.      Die Strecke der Chur-Arosa-Bahn beginnt unmittelbar  auf dem Bahnhofsvorplatz von Chur. Bis Ende 1997 wurde diese Bahn mit Gleichstrom-Triebwagen betrieben. Seither sind die Stammnetzlokomotiven der Reihe          Ge 4/4 II hier mit Pendelzügen im Einsatz.

   
Das bekannteste Bauwerk der Arosa-Linie ist der Langwieser Viadukt, der kurz hinter der Station Langwies das Tal der Plessur überspannt.                      Die Spannweite des Hauptbogens beträgt                 genau 100 m. 
   
Seit der Umstellung der Strecke auf Wechselstrom- betrieb ist auch der neue Arosa-Express zwischen Chur und Arosa unterwegs. Nicht nur die abweichende Farbgebung sondern auch die aussergewöhnliche Anordnung der Sitzplätze in verschiedenen Wagen machen das Reisen in diesem Zug zu einem besonderen Erlebnis. Diese Aufnahme entstand in Langwies.

   
 

Fotos:  Uwe Groth  (Alle hier gezeigten Bilder sind urheberrechtlich geschützt.)

 
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